Wie ich arbeite
Auf der Suche nach Hilfe
In meine Praxis kommen Patienten mit ganz unterschiedlichen Beschwerden am Bewegungsapparat.
Häufig kommen sie mit einer Verordnung ihres Arztes, sehr oft aber auch führt sie der lange Weg durch ein komplexes Schmerzgeschehen selber auf die Suche nach Alternativen zu bisherigen Therapien.
Ganzheitliche Betreuung
Der Wunsch meiner Patienten nach einer ganzheitlichen Betrachtung und Betreuung deckt sich mit den Möglichkeiten, die mir durch meine jahrzehntelange Erfahrung als Physiotherapeutin und meine Therapiemethoden als Heilpraktikerin zur Verfügung stehen. Hinzu kommen die zahlreichen Übungsvarianten, passend für jedes Krankheitsbild, die ich als orthopädische Rückenschullehrerin und Pilates-/ Yogatrainerin meinen Patienten vermittele.
Diagnose und Therapie
So ist mir zunächst die Entstehungsgeschichte ihrer Erkrankungen wichtig, dazu bedarf es einer genauen Befragung und Untersuchung und eventuell auch der Einsicht in schriftliche Befunde des behandelnden Arztes.
In der anschließenden Therapie steht als erstes die Diagnose und die Schmerzlinderung im Fokus.
Meiner Erfahrung nach resultieren viele Schmerzbilder aus dem sogenannten myofaszialen Gewebe, aus der Muskulatur und dem umliegenden Bindegewebe. Etliche Fachstudien auf diesem Gebiet haben dieses in den vergangenen Jahren bestätigt.
Sauerstoffunterversorgung im Gewebe
So teste ich die Kraft- und Dehnfähigkeit der Muskulatur, ertaste Gewebszustände und Verspannungen. Ein wesentliches Ziel ist das Lösen solcher Verspannungen und Bewegungseinschränkungen in Muskulatur und den Faszien. Wir nennen diese Verspannungen „Triggerpunkte“ (trigger im Englischen=Auslöser), weil sie Schmerzen auslösen können, auch an deutlich entfernter liegenden Stellen.
Innere Organe
Außerdem betrachte und behandele ich die Mobilität der inneren Organe, bilden hier vielleicht Narben (z.B. nach einem Kaiserschnitt oder einer Gallenblasenentfernung) oder gehäuft auftretende Entzündungen Störfelder, die mit dem Schmerzmuster im Zusammenhang stehen könnten? So kann beispielsweise eine Harnblasendysfunktion oder eine Gebärmuttersenkung Auswirkungen auf die Beweglichkeit des Hüftgelenkes haben oder einen wiederkehrenden, tiefsitzenden Rückenschmerz erklären. ( Viszerale Osteopathie)
Eigenverantwortung und Mitarbeit des Patienten
Schließlich erarbeite ich mit meinem Patienten ein kurzes Übungsprogramm für zuhause, damit die Muskulatur gekräftigt , Gelenk- Wirbelsäulen- und Organmobilität gefördert wird. Wir beleuchten gemeinsam die Ernährungssituation, die Arbeitsbedingungen im Berufsalltag, die sportliche Belastung und schauen, wo insgesamt Verbesserung erzielt werden kann.
Körper und Seele
Eine Berücksichtigung der psychischen Verfassung meines Patienten ist für mich elementar. Denn Stress erhöht den Tonus (Spannungszustand der Muskulatur) und verschlimmert ein bestehendes Ungleichgewicht oft sehr.
Fallbeispiele
Einige typische Beschwerdebilder in meiner Praxis sind: Achillodynie, Baker-Zyste, Bandscheibenvorfall, akute Lumbalgie/ Ischialgie Bursitis trochanterica, Coxarthrose, Gonarthrose, craniomandibuläre Dysfunktion, degenerative Spinalkanalstenose, Meniskusschäden, Tennisellbogen, Frozen Shoulder, degenerative Veränderungen der Rotatorenmanschette, Rhizarthrose, Fersensporn , Blockaden der HWS, Plantarfasziitis, Sehnenscheidenentzündungen, vertebragener Schwindel, Kopfschmerzen und Ohrgeräusche aber auch vieles andere.